Man glaubt es nicht! Ist es möglich, dass einem Wort und Sinn im Munde herumgedreht werden?

Ja. Siehe unten:

 

Badische Zeitung
Mittwoch, 3. März 2004

Streit um Belus und Malou spitzt sich zu

Flugblätter für Skulpturen

WIEHRE. Der Streit um die Kunst in der Wiehre geht weiter: 200 Plakate haben die Freiburger Künstler Dieter E. Klumpp und Lubor Kurzweil rund um die Urachstraße angebracht, um gegen die geplante
Entfernung ihrer umstrittenen
Skulpturengruppe Belus und Malou in der Mittelwiehre zu protestieren. Im Plakattextgreifen die Künstler das städtische Kulturamt und dessen Leiter, Achim Könneke frontal an. Ohne die Skulpturen werde die Allee der Urachstraße wieder zum Hundeklo.

Kulturamts-Chef Könneke selbst sagt auf BZ-Anfrage, er sei nicht bereit, zu Vorwürfen „auf diesem Niveau" Stel­lung zu nehmen. Die Flugblattaktion ha­be Ihn überrascht. Erst am 18. Februar habe es ein zweistündiges Gespräch über die Zukunft der Gruppe mit den Künstlern gegeben. „Sie haben am Ende zugesagt, dass sie sich einem Abbau nicht entgegen stellen", sagt Könneke. Die Suche nach einem Ersatzstandort, die er nach dem Gespräch gemeinsam mit dem Gartenamt betrieb, sei leider ohne Erfolg geblieben. Das liege auch
am
beschädigten Zustand der Gruppe und der negativen Diskussion um die beiden Figuren.

Sie waren wiederholt von Anwohnern als frauenfeindlich kritisiert worden. Könnike geht davon aus, dass sich die Künstler an die Vereinbarung halten, die Figuren gemeinsam mit dem Gartenamt bis Ende April zu entfernen. Vom Sommer an soll auf dem Grünstreifen an der Urachstraße eine Plastiken-Ausstellung mit wechselnden Künstlern stattfinden.

 

                                                                                                                   kam

 

Welches "Niveau" fordert Herr Könneke ein, damit er Stellung bezieht? Seines? Also gut! Wir behaupten fortan, dass Herr Könneke bei unserem Gespräch am 18. Februar 2004 ausdrücklich und unmißverständlich  den Erhalt des Standortes der Figurengruppe "BELUS und MALOU" in der Mittelwiehre eingefordert hat! Wir zweifeln nicht daran, dass Herr Strörzer, der dabei war, dies bezeugen wird!

 

 

Schade, dass Herr Winkler, Vorsitzender des Bürgervereins, nicht klar bekennt, dass er gegen die Pläne des Kulturamtes ist. Als er nämlich als Reaktion auf einen Leserbrief einer unserer Freunde, Herrn Enders )kurz nach dessen Erscheinen im Herbst 2002) diesen anrief, sagte er im Gespräch, dass er persönlich die Entfernung von BELUS und MALOU gar nicht will.

Wieso sagt er das nicht öffentlich?

 

 

 

 

 

 

 

 

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